Unsere Brauerei

Bereits im Jahre 1836 wurde die Brauerei am Waldschlösschen durch den Aktienverein der Societätsbrauerei zu Dresden, mit dem Ziel, Biere nach bayrischer Art herzustellen, gegründet. Schnell erlangten die hier gebrauten hervorragenden Biere überregionale Bekanntheit und wurde zeitweise bis nach Paris und Brasilien exportiert.

Genießen Sie hier an dieser traditionsreichen Braustätte diese jahrhundertelange Braukompetenz!

1. SCHROTEN

Das Malz wird in der Malzmühle gequetscht, sodass das Korn aufbricht. Dabei dürfen die Spelzen (Hülle des Korns) nicht beschädigt werden, da man diese für den späteren Läutervorgang benötigt.

2. MAISCHEN

Beim Maischen wird das geschrotete Malz mit unserem feinen Brauwasser vermischt. Dabei geht die Stärke des Korns in Lösung. Die sogenannte Maische wird dann über mehrere Stufen erhitzt; dabei wird die Stärke in Malzzucker umgewandelt.

3. LÄUTERN

Beim Läutern werden die festen und unlöslichen Bestandteile, der sogenannte Treber, durch den Siebboden des Läuterbottichs von der flüssigen Würze getrennt.

4. WÜRZEKOCHEN

Die beim Läutern gewonnene Würze wird in der Sudpfanne gekocht. Während dieser Zeit setzt man den Hopfen zu und bestimmt dadurch den Geschmack des Bieres. Die erste Hopfengabe ist für die Bittere verantwortlich. Die letzte Gabe verleiht dem Bier das Aroma.

5. WHIRLPOOL

Im Whirlpool wird die Würze in Rotation versetzt. Dabei setzt sich der Heißtrub als Kegel in der Mitte des Gefäßes ab. Die nun klare Ausschlagwürze geht zum Plattenkühler.

6. PLATTENKÜHLER

Der Plattenkühler kühlt die Ausschlagwürze nach dem Würzekochen auf Anstelltemperatur ab.

7. GÄRUNG

Durch Zugabe und ordentliche Belüftung der Hefe wird der Gärungsprozess gestartet (Anstellen). Die Hefe wandelt während des Gärungsprozesses den Malzzucker in Alkohol und Kohlensäure um.

8. LAGERUNG

Nachdem die Hauptgärung fertig ist, wird das Jungbier in den Lagertank gepumpt, in dem es noch eine weitere Zeit reifen kann. Dabei werden Gärungsnebenprodukte abgebaut; das Bier wird runder und erhält seinen finalen Geschmack. Danach kann es ausgeschenkt werden.

Unser Bier

Ein Geheimnis guter Biere sind die edlen Inhaltsstoffe. Laut dem bayerischen Reinheitsgebot dürfen für die Herstellung von Bier lediglich vier Zutaten verwendet werden. Unser Braumeister Holger Stark verbraut nur die allerbesten Rohstoffe: Hopfen aus der Hallertau, ausgewählte Hefestämme, erlesenes Braumalz und reinstes Brauwasser. Je feiner die Zutaten, desto besser das Bier. Deshalb prüft unser Braumeister persönlich mit höchster Sorgfalt alle Rohstoffe vor ihrer Verwendung.

Waldschlösschen Zwickel

Unser Waldschlösschen Zwickel ist ein naturtrübes, hell goldenes Bier mit dezent malzigem Körper und feinen Hopfennoten. Vollmundig, golden glänzend und untergärig. Durch unsere traditionelle Brauweise ist dieses Bier das ganze Jahr über ein erfrischender Genuss.

Waldschlösschen Original Hell

Unser Waldschlösschen Hell hat eine leuchtend goldgelbe Farbe und besticht durch seine kompakte weiße Schaumkrone. Bei der Filtration des ursprünglichen Zwickel werden die Trübstoffe entfernt – das Bier erscheint glänzend. Nach der Originalrezeptur der Waldschlösschenbrauerei anno 1836.

Waldschlösschen Dunkel

Unser Waldschlösschen Dunkel ist ein kräftiges, dunkles Bier mit röstiger Malznote und ausgeprägtem Karamellaroma. Es besticht durch seine dunkle Farbe, vollmundigen Körper und fein ausbalancierte Hopfenaromatik. Das unfiltrierte Dunkel ist eine Symbiose aus sächsischem Schwarzbier und bayerischem Dunkel – stärkere Hopfung und intensive Malzaromatik vereinen die besten Eigenschaften beider Biersorten.

Waldschlösschen Hefeweizen

Unser Waldschlösschen Hefeweizen ist der Biergartenklassiker – naturtrüb und goldgelb mit stabiler weißer Schaumkrone. Die Seele dieser Bierspezialität ist die obergärige Hefe. Sie verleiht unserem Weizen seinen unverwechselbaren Charakter: fruchtig, spritzig, erfrischend. Das Brauhaus am Waldschlösschen war eine der ersten Brauereien in Sachsen, die ganzjährig Weißbier herstellte.